Des Weiteren begleiteten wir die Entladeoperation der Behälter in Cherbourg / Frankreich.
Die 4 Casks wurden in Kobe / Japan gefertigt und per Seeschiff in Hamburg angeliefert.
Für den Transport der Casks wurden spezielle Transportrahmen verwendet die fest mit den Behältern verbolzt waren.
Vor Entladung der Behälter führten wir eine Zustandskontrolle durch.
Um Beschädigungen an den Behältern zu vermeiden, wurde der korrekte Einsatz der Anschlagmittel als auch der Ablauf der Entladeoperation mit der Schiffsführung besprochen und kontrolliert.
Die Entladung der Casks erfolgte mittels eines mobilen Hafenkranes (SWL 140 mt), sowie zwei Spreadern.
Besonderes Augenmerk lag während der Entladung auf dem Bereich der Anschlagpunkte, da hier bauartbedingt sensible Bereiche der Behälter nicht durch die Anschlagmittel beschädigt werden durften.
Die Behälter wurden landseitig auf MAFI-Trailern abgesetzt und zur Einlagerung auf dem Gelände umgefahren.
Vor Verladung auf das Binnenschiff führten wir erneut eine Zustandskontrolle durch um für unseren Auftraggeber den Zustand der Behälter zu dokumentieren.
Die Verladung auf das Binnenschiff erfolgte wiederum mittels eines mobilen Hafenkrans, sowie 2 Spreadern.
Die Behälter wurden in Querrichtung im Laderaum gestaut.
Durch die sehr enge Stauweise der Behälter im Schiff war bei der Beladung besondere Vorsicht geboten.
Die Ladungssicherung erfolgte mittels Laschketten und Pallen der Transportrahmen gegen die Bordwand und wurde im Rahmen einer abschließenden Zustandskontrolle gemeinsam mit dem zuständigen Offizier des Schiffes geprüft und abgenommen.
Die Entladung der Casks in Frankreich erfolgte mittels einer Containerbrücke unter Verwendung einer Traverse.
Die Behälter wurden für den Weitertransport per Bahn auf spezielle Transportrahmen gesetzt und auf die Bahnwaggons verladen.
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